Laura Rafetseder
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Pressestimmen The Minor Key Club:

Freizeit-Kurier:


 "Die Frau mit 'der Stimme' ist zurück, und diese kommt bei einem Solo-Album noch besser zur Geltung. Und nein, auch wenn über vielen Songs ein melancholischer Schleier schwebt, es ist nicht alles in Moll - aber alle 13 Songs haben eine wunderschöne, sehnsüchtige Seele. Und diese Stimme, in der man sich verlieren möchte." (Andreas Bovelino)

"Die wunderbare Sängerin Laura Rafetseder hat sich zu einer der authentischsten & stärksten Songwriterinnen des Landes entwickelt." (Ankündigung CD-Präsentation)



Guest-Slot at radio show "the vintage underground" at orange 94.0 singing a couple of songs live with Boxer John and Markus "bodhii" Brandstetter:
http://cba.fro.at/287271

Fm4 Zimmerservice, Nov 25 2012: "Platte zur Lage"

http://www.rogersandega.lima-city.de/zi522.html
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Fm4
http://fm4.orf.at/stories/1711626/
'In der Kategorie wahrhaftigster weil konkretester Protestsong geht je einmal Gold an Laura Rafetseder - ihre Ballade erzählt vom Polizeimassaker an kasachischen Ölarbeitern - einmal Gold ans Nonntaler Gymnasiumsbandprojekt gegen die Abschiebung eines Mitschülers (youtube) und einmal Gold ans refugee camp vienna, die ihren Hungerstreik unterbrochen haben und mit unterstützenden MusikerInnen (Gustav et al) an ihre Forderungen eine Liebeserklärung knüpfen. Letztere werden beim Finale noch einmal singen.'

MICA:
http://www.mica.at/magazin/pop-rock-elektronik/artikel-berichte/laura-rafeteseder-minor-key-club

Laura Rafeteseder - The Minor Key Club
Heutzutage ist es chic in einer Indie-Folk Band zu spielen. Da der Sound von   der spärlichen Instrumentierung lebt, kann er leicht kopiert werden. Dabei   vergessen viele, dass genau deswegen umso mehr Herzblut in der Musik stecken
muss, um sie einzigartig zu machen. Zum Glück hat die österreichische Musikszene   eine junge Sängerin, die getrost als Vorbild in Sachen Folk betrachtet werden
kann.

Laura Rafetseder veröffentlicht Anfang November das erste Album   ohne ihre Band Laura&The Comrats, und verzichtet so auch auf viele   Instrumente. Basis ist die Akustikgitarre, die mit spärlichem Akkordeon,  ein  wenig Mundharmonika und der Fidel verziert wird. Auch das Wörtchen Indie braucht  die Bezeichnung ihrer Musik nicht, da sie sich an den Wurzeln des Folk in den  1970er Jahren orientiert. Teilweise spürt man eine Verbundenheit zu Joni  Mitchell, dann wieder erinnert ihre Stimme und die Atmosphäre, die sie mit ihr  transportiert, an die Solo-Arbeit von Fleetwood Mac Sängerin Stevie Nicks.
Mitchell und Nicks sangen von einer Liebe, die eher schmerzt als  glücklich macht. Selbst wenn sie den „Richtigen“ gefunden hatten, war das Gefühl  von Fragen und Unsicherheiten überschattet. Genauso ist es bei Rafetseder. Schon
2007 erzählte sie im mica-Interview von ihrer Sympathie zur Dialektik, also zum  Widersprüchlichen. Tag und Nacht, Kommen und Gehen, das Gute und das Böse – sie  setzt diese Gegensätze ein, als seien es Magnete, die einander bedingen. Die  meiste Zeit drehen sich ihre Texte um den Verlust, doch schon allein die Musik  erlaubt nicht, dass man den Kopf hängen lässt. Sie vermittelt viel mehr  Melancholie, was neben einem delikaten und genussvollen Gefühl, eine
Gratwanderung zwischen Trauer und Hoffnung ist.
Am besten wird die Melancholie von irischen Klängen  transportiert, wie in „ Ballad Of Zhanaozen“ oder „Down Tonight“. Im ersteren  solidarisiert sie sich mit  den kasachischen Ölarbeitern, deren Streik 2011  blutig niedergeschlagen wurde. Das zweite ist eines der epischen Stücke, das  sich von einer verzweifelten Ballade zu einem erdigen Klagelied wird. Maritim
ist es in „Rain Rain“, da das Akkordeon sehr nach Seemannsliedern klingt.  Wiederum country-g ist „Autumn Leaves“, nicht nur wegen der Mundharmonika, auch  die Vocalmelodie unterstützt dies.
Und auch wenn alle Songs sehr ehrlich
und direkt sind, muss doch „The Day The Night Left“ hervorgehoben werden. Man  hat das Gefühl, als würde man Rafetseder ganz nah sein. Die Geigenmelodie im  Hintergrund harmoniert perfekt mit ihrer Stimme. Ihren Gesang hat sie hier  zweimal eingesungen, und die Überlappung der beiden Stimmlagen ist so sanft,  dass man fast genau hinhören muss. Auch wenn der eigentliche Text nur kurz ist,  könnte man diesem Schlaflied noch lange zuhören.
Dass es das letzte Lied
ist, macht einem bewusst, wie wichtig nicht nur Opener sondern auch die  Schlusstracks sein können. Aus diesem Grund verlässt man das Album mit einem  schläfrig, besänftigtem Gefühl, das angenehm nachwirkt. Und das ist es, was
Laura Rafetseder einigen ihrer Folk-Kollegen voraus hat: Dass sie einen wirklich  berühren kann.
Anne-Marie Darok


http://www.folkworld.eu/51/d/cds4.html#rafe 

'Traurige Songs können höllisch Spaß machen.' sagt die Wienerin Laura  Rafetseder. Wobei so traurig kommt ihr Solo debut "the minor key club" gar nicht  daher. Eher als gelungenes Akustikprojekt einer authentischen Musikerin,  von der  man gern mehr hören möchte. Unterstützt von Stefan Steiner, (Fiddle,  Accordeon,  Melodica) Gernot Feldner (Piano), Marc Bruckner  (Harmonica/Percussion) sowie  Katrin Navessis (Backing Vocals) entstand ein  spannungsreiches Album, das auch  international mithalten kann. Rafetseder, die  schon im Vorprogramm von Billy  Bragg spielte, nennt unter anderem Michele  Shocked und Laura Nyro als  musikalische Vorbilder und an die guten Zeiten  Ersterer erinnert mich 'the minor  key' durchaus positiv. Und an die leider viel  zu früh verstorbene Barbara Gosza.  Fazit: Unbedingt reinhören! Anspieltips:  'Rain Rain' & 'Autumn Leaves'. 
Holger Brandstaedt























Liferadio/Relevant.at:
http://www.liferadio.at/musik/musiknews/view/article/laura-ohne-comrats-the-minor-key-club-35450631/
http://relevant.at/kultur/musik/830337/laura-comrats-the-minor-key-club.story

Laura ohne Comrats: "The Minor Key Club"


Seit Jahren sind sie ein Fixstern in Wiens Songwriterszene: Laura Rafetseder und  ihre Band Laura & The Comrats. Doch die Liedermacherin kann auch "ohne" Band. Nach einer Babypause kehrt Rafetseder vorerst solo mit der neuen Platte
"The Minor Key Club" zurück. Wie Rafetseder gegenüber der APA andeutete, bedeutet das Solo-Album keineswegs das Aus für Laura & The Comrats. Nur als Alleinerzieherin sei es eben noch schwieriger, gemeinsame Termine mit den
anderen Bandmitgliedern zu organisieren. Außerdem hatte sie einige Songs in der  Schublade, die nur solo funktionieren: "Ich wollte schon lange ein akustisches  Album machen - stripped down to raw basics. Das ist natürlich ein Risiko: Es ist
viel schwieriger Songs rüberzubringen, wenn sie so nackt sind. Es zwingt einen,  kompromissloser und selbstbewusster zu werden", so die Singer/Songwritern.  Titelgebend für das Album sind die Molltonarten (minor key auf englisch), die
sich durch die 13 Songs ziehen. "Ich hab mal einen ganzen Konzert-Abend mit  Cover-Versionen bestritten, die alle in a-Moll waren. Traurige Songs können  höllisch Spaß machen. Daher auch die Sache mit dem 'Club'." Für das Plattencover
ließ sich Rafetseder dann auch in der Mollgasse in Wien-Währing ablichten."Die  Songs auf 'The Minor Key Club' sind jetzt nicht alle in Moll, aber der Spirit  ist da. Musik ist heilsam, weil sie sagt: Du bist nicht allein." Rafetseders
Songs erinnern stark an die US-Folklegende Woody Guthrie ("This Land Is Your  Land"). Auch Vergleiche mit dem Briten Billy Bragg ("New England", "Take Down  The Union Jack"), den Rafetseder heuer in Graz supportete, sind wohl zulässig.
Insofern kann man "The Minor Key Club" auch als Hommage an die beiden Working  Class Heroes verstehen, denn Billy Bragg nahm zusammen mit der US-Band Wilco die  mittlerweile die legendären "Mermaid Avenue Vol. I + II"-Alben auf, die Songs  von Woody Guthrie interpretierten, u.a. eben auch "Way Over Yonder In The Minor  Key". Auf ihrer CD besingt Laura Rafetseder sowohl Politisches als auch  Privates. "Meine Musik sagt, was sie meint, und sie meint, was sie sagt. Sie ist
unbequem, weil sie sich mit den Schattenseiten unserer Existenz auseinandersetzt  und erfordert, dass man sich hinsetzt und zuhört", erläutert Rafetseder. "Ballad  of Zahaozen" behandelt in typischer Arbeiterlied-Manier ein Massaker an
streikenden Ölarbeitern in West-Kasachstan durch das dort herrschende Regime. In  "World In A Nutshell" wiederum beschreibt die Sängerin intime Momente des  Babyglücks. Dabei wechselt die Liedermacherin auf der Gitarre zwischen
"Geschrammel" und feinstem, herzerwärmenden Guitar-Picking. Von Rodja  Pavlik/APA       



Haubentaucher.at:

http://haubentauchers.blogspot.co.at/2012/10/haubentaucher-cds-des-monats.html

Unser vielleicht schwerster Fehler 2012: Die "Vorgruppe" beim Billy Bragg  Konzert in Graz sausen zu lassen und statt dessen im Foyer des Volkshauses  gemütlich zu plaudern. Laura Rafetseder hat nämlich alle, die schon zu diesem
Zeitpunkt im Saal waren, von ihren Qualitäten überzeugt. Mit dieser CD geht sie  noch einen Schritt weiter. Mit rein akustischen Mitteln und unter anderem  verstärkt durch Gernot Feldner und Stefan Steiner von den oben besprochenen
Harlequin's Glance, gelingt der Wienerin ein folkiges Album, das globale  Missstände beim Namen nennt, dabei aber nie in die "Möchtegern-Joan-Baez"-Falle  tappt. Rafetseders Stimme lässt einen nicht mehr los, das beginnt bei der ersten
Nummer "Oh just to be" und erlebt einen Höhepunkt bei "Ballad of Zhanaozen",  einem Song über die Ermordung streikender Arbeiter in Kasachstan. Keine leichte  Untermalung für zwischendurch, sondern eine Platte, die Aufmerksamkeit fordert.  Große Klasse. 
www.laurarafetseder.com

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One World: 
http://www.oneworld.at/start.asp?ID=251036

Die Wienerin Laura Rafetseder kennen unsere LeserInnen bereits von ihrer ersten CD „Creating Memories“, die sie mit Gruppe als „Laura and the comrats“ herausgebracht hat. Zwei Jahr später gibt’s jetzt ihr erstes Solo-Album „The Minor Key Club“. Und um dies zu unterstreichen wurde auch das Coverfoto im 18ten Wiener Gemeindebezirk in der Mollgasse aufgenommen.


Gegeben wird zur Gänze selbst komponiertes Songwriting/Americana in Richtung Nathalie Merchant oder Michelle Shocked, wobei wir den Vergleich mit Nathalie Merchant auf alle Fälle bevorzugen, da auch Frau Rafetseder eine bemerkenswerte Stimme mit einem dunklen Timbre besitzt. Bei gut der Hälfte der Songs ist sie nur mit Gesang und ihrer akustischen Gitarre zu hören, bei den anderen Stücken wird sie dezent von GastmusikerInnen begleitet. Ganz besonders seien da die gelungenen und spannenden Beiträge von Stephan Steiner an der 5saitigen Violine erwähnt. Thematisch geht es in den Songs von Laura Rafetseder auf diesem Album freilich vornehmlich um die blue side of life. Dazwischen sehr nette, naiv gehaltene Liedchen wie etwa „Rain Rain“. Ein kasachischer Ölarbeiter-Streik von Dezember 2011, bei dem die Regierungstruppen ein Massaker verübten, wird in einer Ballade behandelt, die sich formal ganz an den US-amerikanischen Union-Songs und Talking Blues des 19ten und frühen 20sten Jahrhunderts orientiert. Der Moll-Blues „Trouble all around“ wurde von Rafetseder thematisch so allgemein gehalten, das er fast schon klassisch genannt werden möchte. Unsere beiden Anspiel-Tipps sind die berührenden „Nightside“ und „Where are you now“ (Track 6 und 9). (
Autor: Thomas Divis)

Lg-Szene.de / Abgehört:

Eine akustische Gitarre, eine Prise Geige sowie ein wenig Akkordeon und   Klavier: mehr braucht Laura Rafetseder aus Wien für ihre Melodien nicht.  Ihr  Album "The Minor Key Club" (Lindo Records / Hoanzl / digital) steht  in der  Tradition der leisen Indie-Folkballaden, ist akustisch gehalten,  sparsam  instrumentiert und jedoch nicht übertrieben minimalistisch.  Ihre Texte sind  teils politischer Natur, beispielsweise ist "Ballad of  Zhanaozen" ein Song über  das Massaker an streikenden ÖlarbeiterInnen in  Schabaosen in West-Kasachstan  durch das dortige Regime. Die erfrischende  Natürlichkeit und die Wärme von  Laura Rafetseders Stimme machen das  Album hörenswert. ele

Falter:

2010 hat Laura Rafetseder mit ihrer Band Laura & The Comrats das gelungene Songwriteralbum "Creating Memories" veröffentlicht, mit "The Minor Key Club" (Lindo) stellt sie sich jetzt als Solokünstlerin vor. Der Plattentitel ist ebenso wenig ein Zufall wie das Coverfoto, das Rafetseder unter einem Straßenschild der Mollgasse im 18. Bezirk zeigt. Richtig: die Folksängerin mit der schönen Stimme und der akustischen Gitarre fällt nicht unbedingt als unbeschwerte Frohnatur auf - egal, ob sie Zwischenmenschliches oder Politisches besingt. (Ankündigung CD-Präsentation)

Radio7.at: http://www.radio7.at/joomla_DE/index.php
Das  "Album der Woche": Laura Rafetseder mit "The Minor Key Club"

Laura  Rafetseder zeigt sich mit neuem Solo-Album. Ganz im Stile eines Folk-Songwriters  konzentriert sich "The Minor Key Club" auf Gesang und Gitarre. Lauras Stärken  kommen dadurch besonders gut zu tragen: ihre weiche Stimme, die Geschichten  erzählenden Texte und die einprägsamen Melodien. Lediglich unterstützt von  Gastmusikern Stefan Steiner, Gernot Feldner und Marc Bruckner sowie  Labelkollegin Katrin Navessis Backing Vocals ist das Album akustisch gehalten
und sparsam instrumentiert. Ein tolles Album der Woche.


Gästeliste.de:
http://www.gaesteliste.de/review/show.html?id=99006298&_nr=13563


 Als Frontfrau von Laura & The Comrats hat die Wienerin   Laura Rafetseder schon einiges an Erfahrungen im Songwriter- und Performer-Fach   gesammelt. Wie das aber immer so ist: Mal ist die Band nicht zur Hand und mal   gibt es Songs, die einfach nicht so recht ins Band-Konzept passen. Aus diesem   Grund folgt nun mit "The Minor Key Club" eine Sammlung eher asketisch   arrangierter Solo-Folksongs mit Moll-Charakter. Tendenziell bedient Laura dabei   das Americana-Genre, indem ihre Melodiebögen und die Akkordfolgen oft an   appalachisches Liedgut gemahnen. Die Arrangements freilich, die gebrochenen  Songstrukturen und die Präsentation sind dann aber doch wieder ganz   Laura-typisch, indem sie durchaus eine eigene Perspektive auf das Dargebotene  entwickelt und ihre persönlich gefärbten Songs mit allerdings universellen
  Themen entsprechen auch keineswegs den US-amerikanisch geprägten  Erzähltraditionen, die das Genre eigentlich vorgibt. Laura nennt ihr Stück  "Down  Tonight" Protest-Liebeslied - und das trifft den Charakter auch im
Allgemeinen  recht gut, denn politisches fließt auch immer mal wieder in ihr  Liedgut.  Musikalisch ist das Ganze erwartungsgemäß recht dezent inszeniert,  wartet  allerdings mit Akzenten durch die Beiträge von Gastmusikern auf (von
denen man  freilich auch gerne noch mehr gehört hätte). Insgesamt ist Laura  Rafetseder aber  eine durchaus unprätentiöse und schlüssige Folkscheibe mit  eigener Identität  gelungen - und das ist es ja nun mal, was in dieser Sparte   zählt. (Ullrich Maurer)


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The Gap:
http://www.thegap.at/reviews/review/laura-rafetseder/the-minor-key-club/

Autor: Gerald C. Stocker

Dank solcher Alben gilt Österreich zu Recht als Land hervoragender   Singer-Songwriterinnen. Auch wenn hier einiges zu verhalten forumliert   wird. Österreich hat sich seit Jahren als Land der wunderbaren   Singer-Songwriterinnen etabliert. Laura Rafetseder reiht sich mit ihrem   entschleunigten Solodebüt nahtlos in diese Reihe ein. Ihren kritischen,   nachdenklichen Balladen, die sich inhaltlich wie Arrangement technisch an großen   Vorbildern wie Woody Guthrie und Billy Bragg orientieren, kann man einzig   vorwerfen, dass es ihnen ein wenig an Abwechslung mangelt und der wohl   formulierte Zorn stimmlich oftmals zu verhalten herüberkommt. Aber Rafetseder   Musik ist eben bewusst unmodisch, unbequem und baut auf zwei kritische Faktoren:   Sie braucht Zeit und Hirn, um richtig verstanden zu werden.



Ankündigung Donauinselfest-Gig: 
http://derstandard.at/1369361834957/Donauinselfest-Amy-Macdonald-Naked-Lunch-Ambros-und-Minisex-kommen