Radio:
Gespielt bei bandsalat & bildgewitter / Ö1 am 11.1.2020 (Playlist von Harald Vogl)
Vorgestellt bei Heartbeat / FM4 am 21.10.2019
Gespielt bei Zimmerservice / FM4 am 13.10.2019
Gespielt bei bandsalat & bildgewitter / Ö1 am 11.1.2020 (Playlist von Harald Vogl)
Vorgestellt bei Heartbeat / FM4 am 21.10.2019
Gespielt bei Zimmerservice / FM4 am 13.10.2019
Online:
Mica, 23.10.2019
https://www.musicaustria.at/laura-rafetseder-driven-creatures/
Nach drei Jahren Pause meldet sich die niederösterreichische Singer-Songwriterin LAURA RAFETSEDER mit ihrem neuen Album „Driven Creatures“ (Lindo Records), das am 18. Oktober 2019 veröffentlicht wird, zurück auf der Bühne der heimischen Popszene. Und das in eindrucksvoller Manier.
Laura Rafetseder hat etwas zu sagen, sie weiß, wer sie ist und was sie als Frau will, sie wünscht sich eine Gesellschaft, in der man sich frei ausdrücken kann und nicht durch Regeln eingeschränkt ist, sie will sich dem Zwang zum Getriebensein widersetzen und ihren eigenen Weg gehen. Andere MusikerInnen, die vielleicht Ähnliches mitteilen wollen, tun dies oftmals mit geballter Faust und lautstark mit punkiger Attitüde, die aus Amstetten stammende Singer-Songwriterin dagegen nicht. Es ist die Sprache des Folk, der sich Laura Rafetseder bedient und die sie ausgesprochen authentisch spricht. Ihre Lieder erklingen ruhig, einfühlsam, tiefsinnig und sind von einem melancholisch angehauchten, nachdenklichen Grundton.
EIN ALBUM MIT TIEFGANG
Und genau diese Zurückhaltung ist es auch, die eine große Wirkung entfaltet. Wie die Liedermacherin schon auf den vorangegangenen Veröffentlichungen „The Minor Key Club“ (2012) und „Swimmers in the Arctic Sea“ (2016) unter Beweis gestellt hat, versteht sie es, ihre Geschichten in wirklich packende Nummern zu übersetzen, die ganz ohne jede Ausschmückung auskommen und einfach authentisch rüberkommen. Allein sie und ihre akustische Gitarre sowie da und dort eingeworfene perkussive Elemente oder Melodien einer Harmonika sind es, die das Klanggerüst der Lieder bilden.
Laura Rafetseder liefert mit ihrem neuen Album auf jeden Fall ein richtig starkes Comeback ab. „Driven Creatures“ ist ein persönliches Statement, es besitzt Tiefgang und weiß auch vortrefflich zu unterhalten.
Michael Ternai
Mica, 23.10.2019
https://www.musicaustria.at/laura-rafetseder-driven-creatures/
Nach drei Jahren Pause meldet sich die niederösterreichische Singer-Songwriterin LAURA RAFETSEDER mit ihrem neuen Album „Driven Creatures“ (Lindo Records), das am 18. Oktober 2019 veröffentlicht wird, zurück auf der Bühne der heimischen Popszene. Und das in eindrucksvoller Manier.
Laura Rafetseder hat etwas zu sagen, sie weiß, wer sie ist und was sie als Frau will, sie wünscht sich eine Gesellschaft, in der man sich frei ausdrücken kann und nicht durch Regeln eingeschränkt ist, sie will sich dem Zwang zum Getriebensein widersetzen und ihren eigenen Weg gehen. Andere MusikerInnen, die vielleicht Ähnliches mitteilen wollen, tun dies oftmals mit geballter Faust und lautstark mit punkiger Attitüde, die aus Amstetten stammende Singer-Songwriterin dagegen nicht. Es ist die Sprache des Folk, der sich Laura Rafetseder bedient und die sie ausgesprochen authentisch spricht. Ihre Lieder erklingen ruhig, einfühlsam, tiefsinnig und sind von einem melancholisch angehauchten, nachdenklichen Grundton.
EIN ALBUM MIT TIEFGANG
Und genau diese Zurückhaltung ist es auch, die eine große Wirkung entfaltet. Wie die Liedermacherin schon auf den vorangegangenen Veröffentlichungen „The Minor Key Club“ (2012) und „Swimmers in the Arctic Sea“ (2016) unter Beweis gestellt hat, versteht sie es, ihre Geschichten in wirklich packende Nummern zu übersetzen, die ganz ohne jede Ausschmückung auskommen und einfach authentisch rüberkommen. Allein sie und ihre akustische Gitarre sowie da und dort eingeworfene perkussive Elemente oder Melodien einer Harmonika sind es, die das Klanggerüst der Lieder bilden.
Laura Rafetseder liefert mit ihrem neuen Album auf jeden Fall ein richtig starkes Comeback ab. „Driven Creatures“ ist ein persönliches Statement, es besitzt Tiefgang und weiß auch vortrefflich zu unterhalten.
Michael Ternai
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Kurier (Guitar):
Die aus Amstetten stammende Singer/Songwriterin spielt sparsam instrumentierten Independent-Folk. Ihre hoch infektiösen Lieder erinnern ein wenig an Tracy Chapman und Tanita Tikaram, allerdings versetzt ins FM4 Universum. Eine sehr eigenständige, merkwürdige (also: des Merkens würdige) Künstlerin.
Kurier (Guitar):
Die aus Amstetten stammende Singer/Songwriterin spielt sparsam instrumentierten Independent-Folk. Ihre hoch infektiösen Lieder erinnern ein wenig an Tracy Chapman und Tanita Tikaram, allerdings versetzt ins FM4 Universum. Eine sehr eigenständige, merkwürdige (also: des Merkens würdige) Künstlerin.
Interview in "Tips" / Niederösterreich
http://www.gaesteliste.de/review/show.html?id=990015678&_nr=19436
Laura Rafetseder - Driven Creatures
Lindo/Hoanzl
Format: CD
Nachdem die Wiener Songwriterin Laura Rafetseder auf ihrem letzten Werk noch in der Arktischen See schwamm, geht es - so die aktuelle Bio - auf dem neuen Werk eher um die "inneren Ozeane". Nicht allerdings, dass das Klanguniversum der Laura Rafetseder dieses Mal noch introvertierter daherkommt, als auf dem letzten Album. Ganz im Gegenteil: Mal abgesehen davon, dass auch das neue Album wieder rein akustisch aufbereitet wurde (und leider wieder ohne Bass!), kommen die neuen Songs musikalisch und strukturell eher als Folkpop- und eigentlich sogar Rock-Songs daher; jedenfalls nicht als klassische Folk- oder Folklore-Emulationen, wie des Öfteren früher. Dem Vernehmen nach entstanden die neuen Songs nach drei Jahren Online-Dating. Hm. Dafür klingen sie dann aber verdammt lebensbejahend und kämpferisch. Nun ja: Nur, weil man akustisch arbeitet, heißt das ja nicht, dass man jammern muss.
-Ullrich Maurer-
Mein Bezirk (Bericht und Fotos von Präsentation in Amstetten):
https://www.meinbezirk.at/amstetten/c-leute/auftakt-nach-mass-mit-fritz-und-laura-rafetseder_a3740148#gallery=null
Laura Rafetseder - Driven Creatures
Lindo/Hoanzl
Format: CD
Nachdem die Wiener Songwriterin Laura Rafetseder auf ihrem letzten Werk noch in der Arktischen See schwamm, geht es - so die aktuelle Bio - auf dem neuen Werk eher um die "inneren Ozeane". Nicht allerdings, dass das Klanguniversum der Laura Rafetseder dieses Mal noch introvertierter daherkommt, als auf dem letzten Album. Ganz im Gegenteil: Mal abgesehen davon, dass auch das neue Album wieder rein akustisch aufbereitet wurde (und leider wieder ohne Bass!), kommen die neuen Songs musikalisch und strukturell eher als Folkpop- und eigentlich sogar Rock-Songs daher; jedenfalls nicht als klassische Folk- oder Folklore-Emulationen, wie des Öfteren früher. Dem Vernehmen nach entstanden die neuen Songs nach drei Jahren Online-Dating. Hm. Dafür klingen sie dann aber verdammt lebensbejahend und kämpferisch. Nun ja: Nur, weil man akustisch arbeitet, heißt das ja nicht, dass man jammern muss.
-Ullrich Maurer-
Mein Bezirk (Bericht und Fotos von Präsentation in Amstetten):
https://www.meinbezirk.at/amstetten/c-leute/auftakt-nach-mass-mit-fritz-und-laura-rafetseder_a3740148#gallery=null